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Zweieinhalb Jahre nach einem Album, das ihnen international viele Türen geöffnet hat, bringt das "enfant terrible" des Brutal Death, bestehend aus Devin Swank (v), Cody Davidson (d), Ced Davis (b) und Drew Arnold (g) seine dritte Platte «Hideous Aftermath» auf den Markt. Die aus Ohio stammenden SANGUISUGABOGG (ich kann diesen verdammten Namen nicht aussprechen!) haben ihre typische Brutalität noch einmal verschärft und gleichzeitig ungeahnte Extreme erschaffen.
Wer hier Songmaterial wie das berühmte «Cherry Pie» erwartet, dürfte auf die Welt kommen, handelt es sich bei diesen WARRANT eben nicht um die amerikanische Glam Metal Band, sondern um die gleichnamigen, deutschen Speed Metal Veteranen.
Hinter dieser Truppe steht der Schweizer Fabio Mottolini, der sich mit Sänger Romaric Gendre (Battle Tales) und dem Italiener Fabrizio Gesuato zusammengetan hat, um mit SEGANONA seine Vorliebe für Power Metal auszuleben. Dieser wird aber mit einer mächtigen Portion Folk vermischt und erinnert so an eine Mischung aus Ensiferum, Rhapsody, Wind Rose und Wintersun.
Kernigen Hard Rock mit einer sehr geilen Stimme bietet HARTMANN mit seinem neuen Solo-Werk. Den ehemaligen At Vance Sänger sollte man zumindest mit dem Song «This Heart» und «Alone» gehört haben, weil man dann auch erkennt, wohin die Reise geht.
BLOODRED HOURGLASS (BRHG) sind eine finnische Metal-Band aus Mikkeli, die sich über die Jahre von ihren Thrash und Groove Metal Wurzeln entfernt und zu einer dominierenden Kraft innerhalb der modernen melodischen Death Metal Szene entwickelt haben.
Crucible stammen aus Dänemark, haben sich 2022 gegründet und werfen nun ihr Debütalbum auf den Markt. Stilistisch orientiert man sich an amerikanischen Metal Bands der Marke Agent Steel und Racer X, was die Zielgruppe ziemlich klar definieren sollte.
Nach einer fünfzehnjährigen Pause kehrt die Band Dusted Angel aus Santa Cruz mit ihrem zweiten Album «This Side of the Dirt» zurück. Die Platte ist vollgepackt mit dichten, heruntergestimmten Riffs, die in Richtung Stoner Doom tendieren, aber dennoch den Punk-Biss und den Desert Swing ihrer früheren Werke beibehalten.
In Power Metal Kreisen gelten Terra Atlantica schon länger als absoluter Geheimtip und ihre bisherigen Alben wurden von vielen Fans – zumindest Solche, welche sich auch tiefer in die Materie vorschaffen – ziemlich abgefeiert. Nun folgt also Album Nummer Vier mit Poseidon auf dem Artwort. Somit sollte die Frage nach den Lyrics auch schon beantwortet sein, dreht sich doch alles um das Thema Meer.
«Bear» von Friendship Commanders fühlt sich an wie eine Umarmung, die mit einem Rammbock überbracht wird. Das Duo aus Nashville stützt sich auf alles, was es schon immer ausgezeichnet hat - grosse, einprägsame Melodien, verpackt in unverblümter Schwere - und verwandelt diese in sein bisher menschlichstes und einladendstes Album.