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TOXAEMIA, einer der Fackelträger des schwedischen Death Metal der alten Schule, kehrt mit ihrem zweiten Album «Rejected Souls Of Kerberus» zurück. Nach dem vielbeachteten Album «Where Paths Divide» aus dem Jahr 2020 versucht die Band mit dieser neuen Veröffentlichung ihren etablierten Sound zu verfeinern und gleichzeitig ihre kreativen Grenzen zu erweitern.
PATRIARKH, ehemals Batushka, legen mit «Prophet Elijah» ein Konzept-Album vor, das eine anspruchsvolle Mischung aus Black Metal, Neo Folk, orchestralen Arrangements und orthodoxer Kirchenmusik bietet. Das Album entführt den Hörer in die 1930er und 1940er Jahre der polnischen Region Podlasie und erzählt die Geschichte des selbsternannten Propheten Eliasz Klimowicz.
CREST OF DARKNESS' «My Ghost» ist ein Konzept-Album, das den Zuhörer auf eine rituelle Reise mitnimmt, bei der die Musik als Ganzes erlebt werden muss. Dieses düstere und intensive Album zeigt die Fähigkeit der Band, eine komplexe Klanglandschaft zu erschaffen, die Black Metal mit unerwarteten Elementen vermischt, die das Zuhör-Erlebnis bereichern.
«Shadowlight», das dritte Album von DEFENCES, etabliert sie als eine Band, die man in der britischen Alt Metal und Metalcore Szene im Auge behalten sollte. Aufbauend auf dem Erfolg ihres 2021 erschienenen Albums «In The Balance» verfeinert das Quintett aus Hertfordshire nun seinen Sound und schafft ein kohärenteres, neues Album, das ihre sich entwickelnden Fähigkeiten unter Beweis stellt.
Im Werbetext liest sich: «Tidal Passage» spielt in einer Welt am Rande des Zusammenbruchs und ist ein emotional tiefgreifendes Album, das die Zerbrechlichkeit menschlicher Beziehungen angesichts einer globalen Katastrophe untersucht.
Das fünfte Album von CHAOS INVOCATION, «Wherever We Roam…», ist eine eindrucksvolle Mischung aus archaischem Black Metal und atmosphärischen Spielereien, die die deutsche Band aus Nisterau, einem kleinen Ort in Rheinland-Pfalz, auf ihrem Weg der musikalischen Weiterentwicklung zeigt, ohne dabei ihre Wurzeln aus den Augen zu verlieren.
Nachdem ich mit Bachs Oratorien aufgewachsen bin, ist es sowohl aufregend als auch lohnend, ein, respektive das «Requiem» von LAUDARE aus Leipzig zu entdecken, sprich ein modernes Meisterwerk, das eine ähnlich intensive Erkundung von Leben, Tod und menschlicher Erfahrung bietet, aber durch eine einzigartige Fusion von extremem Metal und klassischer Kammermusik.
VEILBURNER, das aus Pennsylvania stammende Blackened-Death-Metal-Duo, hat mit seinem siebten Studio-Album «The Duality Of Decapitation And Wisdom» einmal mehr die Grenzen der extremen Musik verschoben.
«Draw Blood» von SVARTTJERN zeigt mit Aggression, Misanthropie und thrash-inspiriertem Brutalismus, wie roh der norwegische Black Metal ist. Die Band wurde 2003 gegründet und hat sich im Laufe von zwei Jahrzehnten durch die Kombination von schneidendem Black Metal und Thrash-Elementen, einem Kennzeichen ihres Sounds, weiterentwickelt.
Also, wat «III» von NEÀNDER betrifft, kann man ruhig sagen: Die Berliner Jungs haben hier echt was rausgehauen. Ihr drittes Album ist wie ne richtig fette Reise durch die Soundwelten von Post Metal, Doom, Ambient und Post Rock – und das alles komplett ohne Schnickschnack wie Gesang. Nur mit Instrumenten hauen sie ordentlich auf den Putz und ziehen einen voll in ihren Bann.