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Er ist und bleibt der aktuell beste Rock-Sänger. RONNIE ROMERO, der seine Stimme mittlerweile in so vielen Bands zum Besten gab, mitunter den Start von CoreLeoni ermöglichte, bei Rainbow für frischen Wind sorgte und Gotus zu einem kleinen Höhenflug führte.
Mit diesem Album präsentiert der Chilene nun die Songs seiner Solo-Scheibe «Too Many Lies, Too Many Masters», ergänzt sie mit zwei Tracks von The Ferrymen und dem Dio-Cover «Rainbow In The Dark» (göttlich gesungen!). Die warme, kräftige und emotionale Stimme von Mister Romero hat nichts von ihrem Flair verloren, und hört man sich die lautstarken Fan-Reaktionen an, sind sie mit dem dargebotenen Konzert mehr als nur zufrieden. Mit seiner Begleitband kann der Südamerikaner eh nichts falsch machen und zementiert damit seinen guten Ruf. Ja, die Nörgler werden sich wieder darüber aufregen, dass Ronnie in zu vielen Bands mitwirkt.
Das ändert aber nichts an der Tatsache seiner aussergewöhnlichen Stimme und dem unglaublichen Flair, welches der Shouter mitbringt und dabei die weiblichen Fans mit einem breiten Grinsen wie einem tiefen Blick zum Schmelzen bringt. Grossartiges Konzert eines Shouters, der mich immer wieder in seinen Bann zieht, sprich mit Charme und Witz überzeugt, von seiner gottesgleichen Stimme mal ganz abgesehen. Hört Euch nur die Einleitung zu «Crossroads» (intoniert «Love Ain't No Stranger» von Whitesnake) an. Mehr Dio und Steve Lee geht nicht und dies nicht als schlechtes Plagiat, sondern als grandioser Performer!
Tinu