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Hmm..., ok, also im Prinzip ist der Sound von STILL DUSK nicht schlecht, heisst krachende, teilweise schwere Gitarren-Riffs wechseln sich mit beinahe sphärischen Parts ab, während zwischendurch schön treibende Drums ordentlich den Takt vorgeben..., und die Vocals? Tja, hier scheiden sich die Geister, denke ich.
Während die einen sagen werden, dass eine wechselhafte Frauenstimme absolut ins (teilweise echt verwirrende, an Progressive erinnernde) Soundgefüge passt, werden anderen wiederum monieren, dass die Sängerin nicht genug Dreck in der Stimme hat, um mit solchen schweren, dreckigen Riffs im Einklang zu sein. Oder anders gesagt: Ich werde das Gefühl nicht los, dass etwas nicht passt. Entweder ist der Sound zu heavy oder die Stimme zu poppig. Nun ja, dieses Debüt der Griechen ist ganz ordentlich, aber zu verfranzt und stimmlich unpassend, als dass man sich gross aus der Masse herausheben könnte. Wer alternativen Pop-Rock mag und zwischendurch etwas Progressive nicht scheut, ist mit Still Dusks «Chronicles Of Dystopia» gut bedient. Geschmackssache!
Toby S.