Swiss Hard Rock and Heavy Metal Magazine since 1999
You can reach us via email or phone.
+41 (0) 79 638-1021
Aus Portland, Oregon, U.S.A, stammt der Vierer um Kelly McLaughlin (Guitar, Vocals), Pierce Williams (Drums, Backing Vocals), Eli Lundgren (Guitar) und Brian Rush (Bass, Synths).
Dies ist das zweite Werk der Jungs aus Saarbrücken um Sänger Rob Lundgren, und der liefert hier einen ausgezeichneten Job am Mikro ab. Musikalisch musiziert man weiterhin in einer Schnittmenge aus Helloween, Blind Guardian und Iron Maiden, wie in etwa beim Debüt-Album «Freedom Of Speech».
Raimund Burke hat für sein Werk «Secret Life» einige grossartige Sänger um sich versammelt. Das Spannende dabei ist, dass der Multiinstrumentalist alle Instrumente selbst eingespielt hat!
Das brasilianische Gesangs-Talent Gui Oliver hat mit Gitarrist Rolf Nordstörm (Perfect Plan) und Frontiers-Hausproduzent Alessandro Del Vecchio das Debüt-Album von Mayank veröffentlicht.
Ausgehend vom mir bisher unbekannten Bandnamen und dem schräg anmutenden Titel «Čerň A Smrt» wähnte ich mich halbwegs im falschen Film und mein Inneres schrie schon Kollege Poldi um Hilfe an! Da das Cover jedoch noch ansprechend aussieht und der Bandname Bohemyst lesbar ist, gehts hier weiter.
Was habe ich das «Victory»-Album von Trance rauf und runter gehört. Die aussergewöhnliche Reibeisenstimme von Lothar Antoni war schon geil, aber von der alten Besetzung sind nur noch Gitarrist Markus Berger und Bassist Thomas Klein übrig geblieben.
Oh hell, auf was habe ich mich da eingelassen? Meine Gothic-Zeiten sind eigentlich schon längstens passé..., und dennoch, wenn ich GosT so zuhöre, dann weckt dieses Ein-Mann-Projekt einige Erinnerungen in mir.
Mit «Sign Of The Hunter» veröffentlichten die Deutschen damals ihr Debüt-Album, gefolgt von «Keep The Change» 1987. Das wars dann. Erst 2019 fand man wieder zusammen und haut nun das dritte Werk «The Return» heraus.
Beim ersten Reinhören wird man das Gefühl nicht los, Soilwork hätten ihren Sound auf die Zeit rund um «Natural Born Chaos» zurück gedreht!
Wow, eine ziemlich geile Rockröhre schwingt der Brasilianer Alirio. Traditioneller Hard Rock mit einer feinen Blues-Schlagseite wird auf «All Things Must Pass» präsentiert.
Das Ein-Mann-Projekt von Ghost namens Unreqvited bringt mit dem Album «Beautiful Ghosts» bereits das sechste Album unter das zahlende Volk.
Der Dschungel an Wald- und Wiesen-Kapellen ist im Folk und Pagan Metal stets gewachsen. Neben viel Klamauk mit Akkordeonbegleitung gibt es glücklicherweise auch ein paar ganz ernstzunehmende Bands, die dieses Genre würdig vertreten.
Eine dieser Truppen ist die schwedische Formation Thyrfing. Sie legten vor Jahren mit «Farsotstider» ein absolutes Knalleralbum vor und sind nun bereit, mit «Vanagandr» an diesen Erfolg anzuknüpfen. Düster, brachial, auf den klassischen Metal fokussiert und mit dem Talent, Folk-Melodien und Keyboards stilsicher und dezent einzusetzen. Daran hat sich auch bei den acht neuen Tracks nichts geändert. Man bekommt peitschende Songs geboten, die näher an Death und Black Metal, als bei weiten Teilen der Konkurrenz angesiedelt sind. Dank gelegentlicher epischer Keyboardpassagen und ein paar schönen Folkmelodien wird das Gekloppe vom typischen "Thyrfing-Hauch" umspült. Ernsthaft, melancholisch und würdevoll könnte man die Aura des Albums auch bezeichnen. Musikalisch wird es nicht viel fröhlicher als bei «Rötter» und epischer als im Schlussfeuerwerk «Jordafärd» auch nicht. Thyrfing folgen konsequent dem eigenen Weg, der irgendwo zwischen «Manegarm» und «Moonsorrow» liegt. Sie beweisen einmal mehr, dass man nordische Mythen vertonen kann, ohne sich im Metrausch hin und her zu wiegen. «Vanagandr» ist eine Scheibe, die sich bei trübem Herbstwetter vollends entfaltet und deren Magie richtig zu Tage fördert. Wer auf qualitativen skandinavischen Pagan Metal steht, sollte das aktuelle Werk aus dem Hause Thyrfing unbedingt austesten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man anschliessend wieder davon los kommt. Spiel, Satz und Sieg für den Fünfer aus dem Land der Elche.
Oliver H.
Die Prog-Rocker Leprous haben die tourneefreie Zeit sinnvoll genutzt und ein wahres Meisterwerk kreiert. War der Vorgänger «Pitfalls» bereits sehr gut, geht «Aphelion» jetzt einen Schritt weiter.
Eines vorne weg. Die Einnahmen des Verkaufes dieser EP kommen den Crew-Mitgliedern der Band U.D.O. zugute. Alleine dieses Unterfangen ist eine vorbildliche Leistung, die Schule machen sollte.
Höhen und Tiefen können bekanntlich nahe beieinander liegen. So auch geschehen bei den Modern-Metallern von Venues.
Dänen lügen nicht - oder so, wie geht das Sprichwort doch gleich korrekterweise? Keine Ahnung. Fakt ist, dass BSW mit ihrem dritten Album um die Ecke brettern, und sie legen keinen Stopp ein.
Bereits seit 2007 treiben sich die Wölfe von Irrlycht durch die Wälder und als Beute wird nun stolz das zweite Album «Wolfish Grandeur» präsentiert.
Über einen Monat nach dem eigentlichen Release erreicht uns das zweite Album der Australier Nothing Sacred.
Wirklich schwache Alben haben die Schweden eigentlich nie veröffentlicht, dennoch haben sie es in ihrer Geschichte mehr als einmal geschafft, bei der Zuhörerschaft für Stirnrunzeln zu sorgen. Dies betraf insbesondere die Scheiben kurz vor dem Bandsplit im Jahr 2005 sowie jene nach der Reunion 2009.
Mit «Skogarmaors» nehmen die Bergischen Löwen Obscurity ihr neuntes heisses Eisen aus dem Feuer!