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Terence Holler war dreissig Jahre lang Frontmann der italienischen Progressive Thrash Band Eldritch. Im Frühling letzten Jahres stand er erstmals mit einer Solo-Scheibe auf der Matte. «Reborn» stiess durchwegs auf positive Resonanzen, hatte aber nicht viel mit der Metal-Schiene von Eldritch am Hut.
Die Italiener MOONLIGHT HAZE um Front-Sängerin Chiara Tricarico präsentieren sich auf ihrem vierten Album irgendwo zwischen Klasse und Standartmassenware. Das heisst, dass «Beyond» zwar immer wieder grosses Können durchschimmern lässt, die Lieder sich dann doch vor allem auf längst ausgetrampelten Pfaden bewegen. Oder mit anderen Worten: Irgendwie klingen in diesem Genre doch viele Bands zu ähnlich.
Die ursprünglich als Helloween Cover-Band gestarteten Italiener TRICK OR TREAT zählen für mich zu einer der allerbesten Combos, welche den Helloween Sound mit einer kreativen und eigenständigen Version davon für sich umsetzen. Wieso das so ist, beweisen sie auf ihrem achten Album «Ghosted».
Der sechste Streich der italienischen Thrasher GAME OVER besitzt zwar nicht die Qualität des neusten Warbringer Albums, aber die knapp 34 Minuten erzeugen dennoch Party-Laune. Auf dem letzten Werk habe ich Game Over noch mit den Dänen von Artillery verglichen, bei «Face The End» würde ich noch Tankard, Anthrax und Testament hinzufügen.
Das zweite Album von WYTHERSAKE, «At War with Their Divinity», ist erscheint als eine Mischung aus Stärken und Schwächen, die den Zuhörer im Unklaren darüber lässt, in welche Richtung sich die Band noch weiterentwickeln wird.
Dass ein Zusammenschluss von drei hervorragenden Musikern nicht immer absolut weltbewegende Musik ergibt, ist nichts Neues. Bei diesem italienischen Projekt unter dem Banner THE 7TH GUILD kommt dabei aber immerhin ein gutes Album zustande, dass durchaus stark klingt, aber trotzdem nicht restlos überzeugen mag.
Einigermassen erstaunlich, dass mir diese Band so gar nichts gesagt hat, obschon die Italiener bereits ihr sechstes Album an den Start bringen. Stilistisch liegen DEATHLESS LEGACY irgendwo zwischen Ghost und Death SS, allerdings mischt man dem Sound auch Gothic Einflüsse zu.
Das vierte Album der Schweden bietet allen Jag Panzer und Manowar Fans neues Kraftfutter. Mit metallenen und leicht epischen Nummern schmieden sich TWINS CREW ihren eigenen Weg durch die Strassen des Heavy Metals.
Dragony, Freedom Call, Twilight Force…wer mit diesen Bands gar nix anfangen kann, wird mit den Engländern FELLOWSHIP definitiv auch nicht warm werden. Diese haben mit «The Saberlight Chronicles» vor zwei Jahren ein Debüt abgeliefert, dass bei Power Metal Fans sehr gut ankam.
Album-Cover, Name sowie Songtitel und sofort ist klar, mit welcher Art Metal wir es hier zu tun haben. Richtig geraten, die Finnen spielen Power Metal der europäischen Art. Weit geheimnisvoller ist, wer hinter DRAGONKNIGHT steht, denn alle Musiker verstecken sich hinter Masken und haben sich mehr oder weniger lustige Pseudonyme ausgedacht. Laut Presseinfos stecken hinter den Lords Gryphon, Kharatos, Solarius, Othrakis und Salo Khan finnische Metal-Veteranen.