
Swiss Hard Rock and Heavy Metal Magazine since 1999
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Instrumentale Musik, getragen von ruhigen Gitarren, Effekten und viel Atmosphäre. Einige Songs haben ganz klar eine meditative Seite, strahlen eine wunderbare Ruhe aus.
Wie zum Beispiel «The Nearest Exit May Be Behind You», «Ghosttrain» und vor allem «Zugzwang», Auch «Does It Need to Be So Loud?» geht in dieselbe Richtung, wobei in der Mitte des Songs kurz harte, tiefer gestimmte Gitarren zum Einsatz kommen. Ganz schön finde das sehr ruhig beginnende «Bends Toward Light», das sich so nach der Mitte zu einen coolen Pink Floyd-Song entfaltet, mit starkem Gitarrensolo. Auch das minimal Instrumentierte «The Last Lonely Lamppost» hat eine ungemein beruhigende Ausstrahlung auf den Zuhörer.
Sehr gut auch «Get Lost», wunderbar, wie Jim Matheo hier mit der Gitarre diesen Song zu was Besonderem macht. Gefühlvolle Töne, die sich gegen Ende des Songs immer mehr in den Vordergrund schieben. Auch bei «Memento Mori» glänzt Matheo mit wunderschön verspielten Gitarrensounds, auch sehr minimalistisch dargeboten. Nur sehr wenig wird die verzerrte Gitarre ausgepackt, wie bei « Set Fire To The Stars», wo sogar kurzzeitig die Drums etwas Vollgas geben. Jim legt hier ein cooles Album hin, weit weg von Fates Warning. Mit sehr viel Gefühl spielt sich der Gitarrist durch die 11 Songs. Mal was Anderes, sehr hörenswert für Leute mit musikalischem Weitblick.
Crazy Beat